Das Bündnis

Das Aktionsbündnis für Demokratiestärkung und Antirassismus (a.d.a.) wurde 2017 auf gemeinsame Initiative des Rhein-Erft-Kreises und ASH-Sprungbrett e.V. gegründet.

Im Rahmen des Aktionsbündnisses sind kommunale und zivilgesellschaftliche Akteur:innen mit dem Ziel organisiert, die demokratische Kultur im Rhein-Erft-Kreis zu fördern und zu stärken. Wir möchten Möglichkeiten zur gesellschaftlichen und politischen Teilhabe schaffen, gemeinsame Werte stärken und Betroffene von Rassismus und Diskriminierung unterstützen.

Hierzu befassen wir uns auch mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, wie demokratiefeindlichen Einstellungen und Aktivitäten. Unsere Themenschwerpunkte liegen im Bereich der extremen Rechten und ihren Erscheinungsformen, sowie Rassismus und unterschiedlichen Formen der Diskriminierung.

Wir begreifen die oben genannten Phänomene als gesamtgesellschaftliche Herausforderungen, denen es gemeinsam zu begegnen gilt. Wir möchten Perspektiven für den Umgang mit Rechtsextremismus schaffen, gemeinsam mit Ihnen Strategien hierfür entwickeln und mit präventiven Angeboten auf die Allgegenwärtigkeit von Ungleichbehandlung, Rassismus und Diskriminierung aufmerksam machen.

Gefördert wird das Aktionsbündnis über das Bundesprogramm Demokratie Leben! und das Landesprogramm NRWeltoffen.

Aktionsbündnis für Demokratiestärkung und Antirassismus

Das Aktionsbündnis für Demokratiestärkung und Antirassismus (a.d.a.) schafft seit 2017 verschiedene Angebote zu den Themen Rassismus, Antisemitismus und extremen Rechten im Rhein-Erft-Kreis. In dem Clip werden die Arbeit und die Motivation vorgestellt.

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Der Träger

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Rhein-Erft-Kreis

Rhein-Erft-Kreis

Der Rhein-Erft-Kreis befindet sich in direkter Nachbarschaft zur Großstadt Köln. Der Kreis besteht aus zehn Städten mit rund 465.000 Einwohnern auf einer Fläche von 704 km². Die kreisangehörigen Kommunen sind die Städte: Bedburg, Bergheim, Brühl, Elsdorf, Erftstadt, Frechen, Hürth, Kerpen, Pulheim und Wesseling.

Aufgrund eines Beschlusses des Kreistages vom 22.09.2016 hat sich der Rhein-Erft-Kreis für die Teilnahme an den Förderprogrammen Demokratie leben! und NRWeltoffen beworben. Der Rhein-Erft-Kreis hat sich für die Demokratieförderungsprogramme Demokratie leben! und NRWeltoffen beworben und ist somit seit 2017 Träger des Projekts. Das zuständige und federführende Amt ist die Stabsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten, Integration, Inklusion und Integration in den Arbeitsmarkt des Rhein-Erft-Kreises. Umgesetzt werden die Programme durch die Koordinierungs- und Fachstelle, die beim ASH-Sprungbrett e.V. angegliedert ist. Beide haben gemeinsam einen Begleitausschuss für die Förderprogramme eingerichtet, der mit behördlichen und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen besetzt ist. Informationen über die aktuellen Mitglieder des Begleitausschusses sind unten zu finden.

Die Koordinierungs- und Fachstelle

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ASH-Sprungbrett e.V.

ASH-Sprungbrett e.V.

Die Koordinierungs- und Fachstelle ist beim ASH-Sprungbrett e.V. angegliedert. ASH-Sprungbrett e.V. ist als gemeinnütziger Verein seit 1984 im Rhein-Erft-Kreis tätig und ein aktives Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband .

Der Verein ASH-Sprungbrett e.V. ist aus der Zusammenlegung der beiden Vereine „Arbeiterselbsthilfe (ASH)“ und „Sprungbrett“ im Jahr 1992 entstanden. Seine Schwerpunkte sind:

  • Jugendsozialarbeit
  • Die erfolgreiche Gestaltung des Übergangs Schule-Beruf
  • Förderung von Schüler/innen in der offenen Ganztagsschule (OGS)
  • Individuelle Beratung von Arbeitsuchenden, Migrantinnen und Neu-Zugewanderten
  • Beschäftigung und Qualifizierung von Arbeitslosen im Rahmen der Arbeitsgelegenheiten (AGH)

ASH-Sprungbrett e.V. arbeitet mit multiprofessionellen Teams erfolgreich an 8 Standorten in 3 Städten des Rhein-Erft-Kreises. Bei Fragen steht euch das Team der Koordinierungs- und Fachstelle gerne zur Verfügung.

Begleitausschuss

Der Begleitausschuss unterstützt und begleitet die Zusammenarbeit zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen im Aktionsbündnis. Gemeinsam mit der Koordinierungs- und Fachstelle wurden im Rahmen des Ausschusses die Eckpunkte der Gesamtstrategie erarbeitet. Durch ihre Vernetzung können die Mitglieder auf regionale und lokale Bedarfe hinweisen und weitere Bündnispartner:innen gewinnen. Zudem begutachtet der Begleitausschuss als unabhängiges Gremium die Anträge zur Förderung aus dem Aktions- und Initiativfonds und entscheidet über deren Bewilligung.

Der Begleitauschuss tagt mindestens zweimal im Jahr und besteht aus Vertreter:innen der lokalen Zivilgesellschaft, der lokalen Politik, der Verwaltung und andere Institutionen.

Marion Groß Begleitausschuss

Marion Groß (Vorsitzende)

Dezernentin für Integration, Dezernat VI Rhein-Erft-Kreis

Helmut Halbritter Begleitauschuss

Helmut Halbritter

Vorsitzender Sozialausschuss

Achim Hermes Begleitauschuss

Achim Hermes

Sozialpolitischer Sprecher der Kreistagsfraktion

Britta Kaienburg Begleitausschuss

Britta Kaienburg

Amtsleitung des "Amtes für Integration und Flüchtlingsangelegenheiten", Rhein-Erft-Kreis

Peter Kaiser Begleitausschuss

Peter Kaiser

Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Kontaktbeamter muslimische Institutionen

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Tanja Korth Begleitausschuss

Tanja Korth

AG Jugendförderung Rhein-Erft-Kreis

Annette Seiche Begleitausschuss

Annette Seiche

Vertreterin des Runden Tisches gegen Rassismus im Rhein-Erft-Kreis

Manuela Thorenz Begleitausschuss

Julia Willems

Gleichstellungsbeauftragte Rhein-Erft-Kreis

Andrea Weiß Begleitauschuss

Andrea Weiß

Jugendamt der Kolpingstadt Kerpen

Bündnispartner*innen

Wir vernetzen uns und Andere mit verschiedenen kommunalen und zivilgesellschaftlichen Aktuer*innen, mit dem Ziel unterstützende und kontinuierliche Strukturen sowohl für ehren- und hauptamtliche Engagierte, wie auch für Betroffene von Rassismus und Diskriminierung zu schaffen. Dazu gehört auch die finanzielle Förderung und fachliche Begleitung einzelner Projekte und Maßnahmen von Privatpersonen, Vereinen, Fachstellen und Initiativen. Im Rahmen dieser Tätigkeit konnten wir bereits verschiedene Bündnispartner*innen gewinnen: